Die Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Einführung von Elektroautos gegenübersehen.

Obwohl die Zukunft der Elektrofahrzeuge viele Vorteile bietet, können Unternehmen bei der Umstellung auf eine Elektrofahrzeugflotte vor einigen Herausforderungen stehen. Diese können sein:

  • Beschaffung von Ladestationen
  • Standort von öffentlichen Ladestationen
  • Anfängliche Anschaffungskosten

Obwohl die Umstellung auf Elektrofahrzeuge mit hohen Kosten verbunden zu sein scheint, vor allem wenn Sie ein kleines Unternehmen besitzen, können Sie viele dieser Herausforderungen mit Hilfe von Anreizen für Elektrofahrzeuge überwinden.

Unternehmen, die erfolgreich auf Elektroautos umgestellt haben

Wenn es um die Zukunft von Elektrofahrzeugen geht, möchten Sie wahrscheinlich mehr über die finanziellen Vorteile eines Umstiegs erfahren. Wahrscheinlich interessieren Sie sich auch dafür, um wie viel Sie Ihre Kohlenstoffemissionen reduzieren können.

Octopus Energy Services nimmt nur Elektrofahrzeuge in seine Flotte auf und arbeitet an einigen ziemlich coolen Innovationen, um sicherzustellen, dass die Transporter so umweltfreundlich wie möglich sind. So wird zum Beispiel die Verpackung der Fahrzeuge recycelt und wiederverwendet.

Amazon plant im Rahmen seines Klimaversprechens den Kauf von 100.000 elektrischen Lieferwagen von Rivian, um bis 2030 50 % der Sendungen kohlenstofffrei auszuliefern. Die speziell angefertigten Lieferwagen, die mit einer einzigen Ladung bis zu 150 Meilen weit fahren können, werden bereits in Städten wie Los Angeles eingesetzt.

Im Rahmen seines langfristigen Engagements für eine emissionsfreie Logistik bis 2050 plant DHL, bis 2025 70 % seiner Zustelldienste auf der ersten und letzten Meile mit umweltfreundlichen Verkehrsträgern durchzuführen. Dazu gehören elektrische Lieferwagen sowie E-Bikes und E-Trikes. Rund ein Fünftel der DHL-Zustellflotte besteht inzwischen aus emissionsfreien Fahrzeugen, darunter 11.000 StreetScooter-Elektro-Lieferwagen.

PepsiCo setzte seine ersten Elektrofahrzeuge vor zehn Jahren ein. Heute will der Getränkeriese einen Großteil seiner 27.000 Lkw und Transporter auf Elektrofahrzeuge umrüsten, um bis 2040 klimaneutral zu werden. Unter anderem hat er 100 vollelektrische Tesla-Sattelschlepper bestellt, von denen 15 bis Ende 2021 in Betrieb genommen werden sollen.

Dies sind nur einige der Unternehmen, die bereits auf elektrische Flotten umgestellt haben, und täglich werden es mehr.

Die steigende Nachfrage nach kommerziellen Elektrofahrzeugen wird wahrscheinlich die Kosten senken und die Automobilhersteller dazu ermutigen, noch bessere und effizientere Elektro-Lkw und -Transporter zu entwickeln. Wir werden wahrscheinlich auch mehr Unterstützung für politische Maßnahmen sehen, die die Elektrifizierung von Fahrzeugen vorantreiben, einschließlich steuerlicher Anreize, Ladeinfrastruktur und Netzverbesserungen – was es für Unternehmen noch attraktiver macht, ihre Flotten umzurüsten.

Die Zukunft der Elektrofahrzeuge in der Geschäftswelt

Die Zukunft von Elektrofahrzeugen für Unternehmen sieht vielversprechend aus. Einige der größten Unternehmen sind bereits auf Elektrofahrzeuge umgestiegen, und mit Hilfe von Anreizen für Elektrofahrzeuge können auch kleine und mittlere Unternehmen diesen Schritt tun.

Sind Elektroautos bei Unfällen sicher?

Auch wenn es sich bei den meisten Verkehrsunfällen um kleinere Beulen und Schrammen handelt, sind schwerere Unfälle an der Tagesordnung.

Zum Glück verfügen die neuesten Fahrzeuge – ob mit oder ohne Elektroantrieb – über eine Fülle von Sicherheitshilfen und Fahrerassistenzsystemen, die Kollisionen vermeiden helfen. Einige dieser Systeme, die Sie heute in neuen Autos finden, sind autonome Notbremsung (AEB), Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung.

Bei Elektroautos ist Tesla vor allem für sein halbautonomes Fahrsystem namens “Autopilot” bekannt, während Marken wie Volvo für ihre Elektroautos die LiDAR-Technologie entwickeln, die mithilfe von Laserlicht die Straße abtastet und Objekte bis zu Autobahngeschwindigkeiten bei Tag und Nacht erkennt.

Trotz dieser Fortschritte wird es noch Jahrzehnte dauern, bis die Straßen völlig unfallfrei sind – wenn überhaupt. Aus diesem Grund wollten wir alles darlegen, was wir über die Sicherheit von Elektroautos wissen und was passiert, wenn ein Elektroauto in einen Unfall verwickelt ist.

Wenn Sie im Internet nach Unfällen mit Elektroautos suchen, werden Sie vielleicht Beispiele von Elektrofahrzeugen finden, die Feuer gefangen haben. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus: Elektroautos sind genauso sicher wie Benziner und Diesel, und Brandausbrüche sind äußerst selten.

Wie sicher sind Elektroautos?

Für die Messung des Insassen- und Fußgängerschutzes ist das Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) die wichtigste Autorität. Dabei handelt es sich um ein unabhängiges Gremium für Fahrzeugsicherheit, das die offiziellen Crashtests von Neuwagen überwacht.

Die meisten Elektro- und Hybridautos, die heute auf dem Markt sind, haben von Euro NCAP die höchste Bewertung von fünf Sternen erhalten. So erhielten zum Beispiel der Renault ZOE, der Nissan Leaf, das Tesla Model S, der Hyundai Ioniq Electric und der Mitsubishi Outlander PHEV alle eine Fünf-Sterne-Bewertung.

Das bedeutet, dass sie im Falle eines Unfalls sowohl Insassen als auch Fußgänger sehr gut schützen und mit Technologien ausgestattet sind, die verhindern sollen, dass es überhaupt zu Kollisionen kommt.

Neben AEB werden auch Spurhalteassistenten, Toter-Winkel-Überwachung und Systeme zur Erkennung von Geschwindigkeitsbegrenzungen immer häufiger eingesetzt.

Was passiert mit den Batterien von Elektroautos bei einem Unfall?

Ja, das können sie. Wie bei Benzin- und Dieselfahrzeugen besteht auch bei Elektrofahrzeugen ein geringes Risiko, dass sie in Brand geraten. Während das Benzin in einem normalen Auto jedoch einen Funken oder eine Flamme benötigt, um sich zu entzünden, ist dies bei den Lithium-Ionen-Batterien an Bord von Elektrofahrzeugen nicht der Fall.

Obwohl Hersteller und Batterieproduzenten große Fortschritte bei der Verbesserung der Fahrzeugsicherheit gemacht haben, kann ein heftiger Unfall mit einem Elektrofahrzeug immer noch dazu führen, dass das Auto Feuer fängt. Dies kann passieren, wenn die Batterie einen Kurzschluss erleidet und sich erhitzt. Lithium-Ionen-Batterien sind hitzeempfindlich, und wenn sie sich zu stark erwärmen, können sie sich entzünden.

Wenn eine Zelle Feuer fängt, kann es zu einer Kettenreaktion innerhalb der gesamten Batterie kommen, die dazu führt, dass das Fahrzeug Feuer fängt. Es muss jedoch betont werden, dass die Hersteller große Fortschritte gemacht haben, um sicherzustellen, dass dies nicht passiert.

Hersteller wie Tesla und Nissan haben ausfallsichere Schaltkreise eingebaut, die die Batterie abschalten, wenn ihre Spannung über sichere Grenzen hinaus ansteigt.

Außerdem haben die Hersteller den Einsatzkräften Anleitungen für den Umgang mit Bränden in Elektro- und Hybridfahrzeugen gegeben.

Sie weisen auf Bereiche hin, die durchtrennt werden können, und auf Bereiche, die nicht durchtrennt werden können, darunter auch Bereiche, durch die Hochspannungsleitungen verlaufen.

10 Fakten über Elektroautos

Elektroautos, auch bekannt als EVs, haben in letzter Zeit neue Popularität erlangt. Der weltweite Absatz von Elektroautos stieg zwischen 2019 und 2020 um 40 %, was auf die zunehmende Verfügbarkeit verschiedener erschwinglicher Elektroautos, den historischen Börsenerfolg von Tesla und die steigenden Kraftstoffkosten zurückzuführen ist.

Neben den 19 verfügbaren Elektroautos von Tesla, Nissan, Kia, Porsche und anderen Herstellern werden bis 2021 weitere 18 Modelle erwartet – und weitere 29 bis 30, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen könnten.

Die Automobilindustrie befindet sich in einem rasanten Wandel. Die neuesten Fahrzeuge mit alternativen Energien fördern Technologien, die Lichtjahre vom Fahrzeug mit Verbrennungsmotor entfernt zu sein scheinen.

Größere Reichweiten und ein wachsendes Netz von Hochgeschwindigkeits-Ladestationen für Elektroautos ermöglichen es den Fahrern von Elektroautos, weiter zu fahren, wodurch einer der größten Vorbehalte der Verbraucher ausgeräumt wird.

Die wichtigsten Fakten zum Elektroauto

Elektrofahrzeuge sind kein vorübergehender Trend; sie werden von Jahr zu Jahr erschwinglicher, und die Verbraucher können sich immer besser mit dem Gedanken anfreunden, an die Steckdose zu gehen, anstatt zu tanken.

Ein Drittel der Befragten gab an, dass sie sich als nächstes ein Elektroauto anschaffen würden. Weitere interessante Fakten zu Elektroautos sind:

Das erste Elektrofahrzeug wurde im Jahr 1832 entwickelt. (Energy.gov)

Ein Elektroauto kostet nur 1 $ an Energie, um die gleiche Strecke zurückzulegen wie eine Gallone Benzin, die derzeit im Durchschnitt 3,04 $ kostet (Energy.gov)

Ein Tesla Roadster ist schneller als die meisten Sportwagen, mit einer Beschleunigung von 0 auf 60 in 1,9 Sekunden. Zum Vergleich: Ein Ferrari oder Lamborghini beschleunigt von 0 auf 62 in 2,8 bis 2,9 Sekunden. (Tesla und Auto Express)

Nahezu die Hälfte der Elektrofahrzeuge auf der Welt befinden sich in China. (Global EV Outlook)

Ungefähr 96% der Besitzer eines Elektroautos würden ein weiteres kaufen oder leasen. (AAA)

EVs sind effizienter. Bis zu 80 Prozent der Energie der Batterie treibt das Fahrzeug an, im Vergleich zu 14% bis 26% der Energie eines benzinbetriebenen Autos (Energy.gov).

Etwa 57 % der Verbraucher meiden E-Fahrzeuge, weil sie sich Sorgen machen, dass ihnen die Ladung ausgeht, aber nur 5 % der Besitzer haben schon einmal keine Ladung mehr. (AAA)

Was ist ein Elektroauto?

Ein Elektroauto wird von einem Elektromotor statt von einem gasbetriebenen Verbrennungsmotor angetrieben. Die Batterie eines Elektroautos kann zu Hause oder an einer Ladestation aufgeladen werden. Das Alternative Fuels Data Center (AFDC) berichtet, dass die beliebtesten EV-Hersteller sind:

Tesla (Model 3 and Model X)

Toyota (Prius PHEV)

Chevrolet (Bolt)

Nissan (Leaf)

Typen von Elektroautos

Elektroautos gibt es in drei Haupttypen:

Hybrid-Elektrofahrzeuge (HEVs):

HEVs kombinieren einen gasbetriebenen Motor mit einem (oder mehreren) Elektromotoren. Ein HEV wird nicht an die Steckdose angeschlossen, sondern sammelt Energie durch regeneratives Bremsen. Der Toyota Prius ist wohl eines der bekanntesten HEVs.

Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs):

Ähnlich wie bei einem HEV besteht der Hauptunterschied darin, dass ein PHEV zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden kann. Den Prius gibt es auch in einer Plug-in-Version.

Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs):

Auch als reines Elektroauto bekannt, muss es zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden. Teslas sind BEVs.

Was treibt Elektroautos an?

Elektrofahrzeuge verwenden Batterien für den Antrieb des Fahrzeugs. Ein Traktionsbatteriepaket treibt die Räder des Fahrzeugs an. In einigen Fahrzeugen werden Elektromotoren eingesetzt, die das Elektrofahrzeug antreiben und die Batterie regenerieren.

Vor- und Nachteile von Elektroautos

Elektrofahrzeuge haben in den letzten Jahren einen weiten Weg zurückgelegt – und es gibt noch viel Raum für Verbesserungen. Beachten Sie die folgenden Vor- und Nachteile.

Vorteile

Energieeffizient: Gasfahrzeuge verschwenden die meiste Energie, die sie erzeugen. Im Vergleich dazu wird ein Elektroauto zu 80 Prozent von der Energie einer Batterie angetrieben.

Geringere Wartungskosten: Elektrofahrzeuge haben keinen Motor, der gewartet oder geölt werden muss. Und bei reinen Elektroautos ist der Bremsenverbrauch minimal, da das Auto automatisch abgebremst wird, wenn man den Fuß vom Gaspedal nimmt.

Geringere Umweltbelastung: Elektrofahrzeuge stoßen keine Schadstoffe aus den Auspuffrohren aus und benötigen nicht so viel (oder manchmal gar kein) Benzin.

Nachteile

Kosten: Obwohl die Kosten stetig sinken, sind E-Fahrzeuge in der Anschaffung immer noch 10 bis 40 % teurer als benzinbetriebene Fahrzeuge.

Reichweite: Laut Energy.gov können Elektrofahrzeuge je nach Modell nur 100 bis 300 Meilen mit einer Ladung zurücklegen.

Aufladen: Das Aufladen eines Elektroautos dauert viel länger als das Betanken eines Autos. Das Aufladen eines Tesla an einer Supercharger-Ladestation kann 45 Minuten bis eine Stunde dauern. Das Aufladen zu Hause dauert durchschnittlich 11,5 Stunden und kann zu einer sehr teuren Stromrechnung führen.

EV-Terminologie, die Sie kennen sollten

Elektrofahrzeuge (EVs) werden von Jahr zu Jahr beliebter. Autofahrer wollen die neuesten Begriffe aus der Welt der Elektrofahrzeuge verstehen, denn die Technologie entwickelt sich weiter, um mit den Trends Schritt zu halten.  Wir werfen einen Blick auf einige wichtige Begriffe aus der Welt der Elektrofahrzeuge, die Sie kennen müssen, um Ihr nächstes Elektroauto richtig zu kaufen.

Fahrzeugtypen

Elektrofahrzeuge gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Es gibt viele verschiedene Arten von Elektroautos auf dem Markt, von reinen Elektrofahrzeugen bis hin zu Hybridfahrzeugen. Hier sind einige der gängigsten Typen von Elektroautos, die Sie finden können:

Elektrofahrzeug (EV)

Ein Elektrofahrzeug ist ein Fahrzeug, das einen Elektromotor zum Antrieb der Räder verwendet. EVs können entweder batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) oder Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) sein.

Plug-in-Fahrzeug (PiV)

Ein PiV ist ein Fahrzeug, das an eine externe Stromquelle angeschlossen wird, um die Batterie aufzuladen.

Batteriebetriebenes Elektrofahrzeug (BEV)

Ein BEV ist ein vollelektrisches Fahrzeug, das ausschließlich mit Batteriestrom betrieben wird. BEVs haben keine Emissionen und sind sehr effizient. Dieses Akronym wird austauschbar mit EV verwendet.

Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV)

Ein Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) ist ein Auto, das sowohl mit einer Batterie als auch mit einem Benzinmotor betrieben wird. HEVs sind zwar kraftstoffeffizienter als herkömmliche kraftstoffbetriebene Fahrzeuge, aber sie verursachen dennoch Emissionen.

Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV)

Ein PHEV ist ein Hybrid-Elektrofahrzeug, das an eine externe Stromquelle angeschlossen wird, um die Batterie aufzuladen. Einige PHEVs haben geringere Emissionen als Benzin- oder Dieselfahrzeuge und können für eine kurze Strecke rein elektrisch fahren, bevor der Motor übernimmt.

Ultra Low Emission Vehicle (ULEV)

Ein ULEV ist ein Fahrzeug, das sehr geringe Emissionen erzeugt. Sie haben einen Auspuff-Kohlendioxidausstoß von weniger als 75 g/km. Alle BEVs gelten als ULEVS, ebenso wie einige Hybride oder einige Leichtkraftstoffautos mit kleinen Motoren. Nur weil ein Auto als ULEV eingestuft ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass es gut für die Umwelt ist. Wenn es mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, stößt es immer noch Treibhausgase aus, wenn Sie es fahren.

EV mit verlängerter Reichweite (RE-EV oder REx)

Ein E-Fahrzeug mit verlängerter Reichweite ist ein Elektrofahrzeug, das mit einem Benzingenerator ausgestattet ist, um die Reichweite zu erhöhen. Diese Art von E-Fahrzeug ist nicht so verbreitet wie andere E-Fahrzeuge, aber es ist erwähnenswert, weil es eine einzigartige Option für diejenigen ist, die ein E-Fahrzeug mit einer größeren Reichweite wollen. Der Nachteil des RE-EV ist, dass es Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugt und daher nicht so umweltfreundlich ist wie ein BEV.

Vollhybrid oder “selbstaufladender” Hybrid

Dies ist eine Art von HEV, das seine eigene Batterie mit der Energie aufladen kann, die beim Bremsen und Ausrollen entsteht. Vollhybride können effizienter sein als reine Benzin- oder Dieselmotoren, aber ihre elektrische Reichweite ist im Vergleich zu einem BEV recht gering. Das bedeutet, dass sie immer noch hauptsächlich fossile Brennstoffe verwenden, um von einem Ort zum anderen zu gelangen.

Typen von Ladeanschlüssen

Es gibt auch verschiedene Arten von Ladesteckern für E-Fahrzeuge, was für Fahrer verwirrend sein kann. Hier sind die gängigsten Steckertypen, die Sie bei E-Fahrzeugen finden:

Typ 1

Der fünfpolige Stecker mit integriertem Clip ist in den USA weit verbreitet und findet sich bei E-Fahrzeugen asiatischer und amerikanischer Hersteller wie Nissan, Mitsubishi und GM. Seit Nissan den Typ-2-Stecker verwendet, hat die Nachfrage nach diesem Stecker stetig abgenommen.

Typ 2

Dieser Steckertyp ist der europäische Standard, und jedes Auto, das nach europäischen Spezifikationen verkauft wird, muss einen Typ-2-Anschluss haben. Er hat eine flache Kante und sieben Stifte und wurde ursprünglich von Marken wie BMW oder der VW-Gruppe bevorzugt und von Tesla übernommen, als diese nach Europa kamen.   Er ist bei weitem die beliebteste Wahl, da er dreiphasigen Strom transportieren und in die Steckdose einer Ladestation einrasten kann.

CHAdeMO

Dieser runde, vierpolige Stecker ist der japanische Standardstecker. Er wurde in Japan entwickelt und ist mit Elektroautos asiatischer Hersteller (wie Mitsubishi und Nissan) kompatibel. Nissan ist der einzige Hersteller, der noch Autos mit CHAdeMO-Steckern verkauft, und seine neuen Modelle verwenden CSS

CCS-Ladesteckdose

Die CCS-Ladesteckdose ist ein europäischer Standard, der schnell von amerikanischen und asiatischen Herstellern übernommen wird. Der CCS-Stecker sieht aus wie ein Typ-2-Stecker mit zwei zusätzlichen Kontakten an der Unterseite, die das Gleichstromladen über CCS ermöglichen, wobei die Typ-2-Stifte den Computer im Auto mit Hilfsstrom versorgen.

UK 3-polig

Der dreipolige Stecker ist im Vereinigten Königreich und in Irland die “Du kommst aus dem Gefängnis frei”-Karte. Diesem Steckertyp fehlt ein integrierter Verriegelungsmechanismus am Buchsenende, er ist also nicht so sicher wie andere Steckertypen. Wenn Sie keine andere Wahl haben, können Sie Ihr Gerät auch an einer normalen Steckdose zu Hause aufladen – wir würden dies jedoch nicht als Standardlösung empfehlen, da es sehr lange dauern würde.

Begriffe zum E-Fahrzeug

Regeneratives Bremsen

Beim regenerativen Bremsen handelt es sich um eine Technologie, die in einigen Elektro- und Hybridfahrzeugen zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht es dem Fahrzeug, einen Teil der beim Bremsen erzeugten kinetischen Energie aufzufangen und als elektrische Energie zu speichern.

Wenn ein Auto mit regenerativem Bremsen langsamer wird, wird der Elektromotor, der das Auto antreibt, im Rückwärtsgang zur Stromerzeugung genutzt. Dieser Strom wird dann zur Speicherung in die Fahrzeugbatterie geleitet, wo er später zum Betrieb des Elektromotors und zur Fortbewegung des Fahrzeugs verwendet werden kann.

Regeneratives Bremsen ist eine effizientere Art, ein Auto abzubremsen, da es die Schwungkraft des Autos nutzt, um Strom zu erzeugen, anstatt die Energie einfach in Wärme umzuwandeln, wie es bei herkömmlichen Bremsen der Fall ist. Dies kann dazu beitragen, die Reichweite von Elektro- und Hybridfahrzeugen zu erhöhen und den Verschleiß des Bremssystems zu verringern.

Allradantrieb (AWD)

Allradantrieb (AWD) bedeutet, dass die Kraft auf alle vier Räder eines Fahrzeugs übertragen wird, nicht nur auf zwei. Dadurch erhält das Fahrzeug eine bessere Traktion und Stabilität unter verschiedenen Fahrbedingungen, z. B. auf nassen oder rutschigen Straßen, im Gelände oder bei Beschleunigung und Kurvenfahrt. Dies ist auch bei einem Benzinfahrzeug möglich.

Allradantrieb mit zwei Motoren

Dies entspricht dem Allradantrieb, aber statt mechanisch gekoppelt zu sein wie bei einem Benzinauto, hat das Elektroauto zwei Motoren – einen für die Vorderräder und einen für die Hinterräder. Jeder Motor kann die Leistung für seine eigenen Räder steuern, so dass das Auto die Leistung oder das Drehmoment für jedes Rad je nach Bedarf schnell anpassen kann. Dies hilft dem Auto, eine gute Traktion und Stabilität zu behalten, selbst bei rutschigen Bedingungen wie Schnee oder Eis.

Die beiden Motoren arbeiten unabhängig voneinander, d. h., wenn ein Radsatz rutscht, kann der Computer die Leistung an diesen Rädern drosseln und gleichzeitig mehr Leistung an den anderen Radsatz abgeben, um die Kontrolle zu behalten. Das ist etwas, was herkömmliche kraftstoffbetriebene Autos nicht können.

In Zukunft könnten Autos sogar noch mehr Motoren haben, mit einem Motor für jedes Rad, wodurch mechanische Differentiale überflüssig würden und eine präzisere Steuerung und Manövrierfähigkeit möglich wäre. Dies könnte neue Möglichkeiten für Leistung und Fahrverhalten eröffnen, z. B. das Wenden auf der Stelle oder scharfe Kurven auf engem Raum.

Wichtige Konzepte

Hier finden Sie einige wichtige Begriffe zum Thema Elektroauto:

Aufladen (Top Up Charging)

Dies ist der Prozess des regelmäßigen Aufladens Ihres Elektroautos, um die Batterie aufzuladen. Das bedeutet, dass Sie Ihr Elektroauto zum Aufladen an die Steckdose anschließen, wann immer Sie die Gelegenheit dazu haben (denken Sie daran, ABC – immer aufladen), und den Ladezustand der Batterie auf 85 % begrenzen, damit Ihr Auto nicht über diesen Wert hinaus aufgeladen wird. Dies ist der beste Weg, um die Batterie Ihres Elektroautos gesund zu halten und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.

Laden zu Hause

Beim Heimladen laden Sie Ihr Elektroauto zu Hause auf (lustigerweise!). Es ist die billigste und einfachste Art des Aufladens, da Sie von den günstigeren Stromtarifen in der Nebensaison profitieren können und Ihr Auto morgens nach dem Aufwachen vollgetankt und einsatzbereit ist.85%ige Ladung jede Nacht hält Ihre Batterie in Topform.

Unterwegs aufladen

Beim Unterwegs-Laden laden Sie Ihr Elektrofahrzeug unterwegs auf. Wir definieren das Laden unterwegs normalerweise als eine Art Schnellladung, die Sie auf Langstrecken benötigen, um Ihr Ziel zu erreichen.

Reichweite pro Stunde

Die Reichweite pro Ladestunde ist die Entfernung, die ein Elektrofahrzeug nach einer Stunde Ladezeit zurücklegen kann. Diese Zahl variiert je nach Art des verwendeten Ladegeräts und der Batteriegröße des E-Fahrzeugs sowie des Ladezustands (SOC) der Batterie.

Fahrzeug zu Netz (V2G)

V2G ist eine Technologie, die es E-Fahrzeugen ermöglicht, Energie an Ihr Haus zu senden, so dass Sie keine Energie aus dem Netz beziehen müssen. Dies ist in der Regel bei Nachfragespitzen erforderlich, wenn das Stromnetz unter Druck steht. Bei Nachfragespitzen könnte das gesamte Vereinigte Königreich mit Strom versorgt werden, wenn nur 10 Millionen E-Fahrzeuge Energie speichern und in das Netz einspeisen würden.

Fahrzeug zu Last (V2L)

V2L bezieht sich auf eine Technologie, die es einem Elektrofahrzeug ermöglicht, seine Batterie zu nutzen, um andere Geräte oder Apparate zu betreiben, z. B. ein Telefon, einen Laptop oder sogar ein Haus.

Mit V2L kann das Elektrofahrzeug als mobile Stromquelle dienen und andere Geräte mit Strom versorgen, auch wenn es nicht fährt. Dies kann in Notsituationen, beim Camping oder bei anderen Outdoor-Aktivitäten nützlich sein, wenn die Stromquellen begrenzt sind.

Einige Elektrofahrzeuge verfügen über integrierte V2L-Fähigkeiten, während für andere zusätzliche Geräte erforderlich sein können. Durch die zusätzliche Nutzung der Fahrzeugbatterie kann V2L dazu beitragen, den Wert und die Vielseitigkeit von Elektrofahrzeugen zu erhöhen.

RFID-Karten

RFID-Karten werden für den Zugang zu öffentlichen Ladestationen verwendet. Die Karte ist mit Ihrem Konto verknüpft und ermöglicht es Ihnen, einen Ladevorgang zu starten und zu stoppen und für den verbrauchten Strom zu bezahlen.

Kilowatt (kW)

Eine Leistungseinheit, die normalerweise mit Strom in Verbindung gebracht wird.

Kilowattstunde (kWh)

Eine Kilowattstunde entspricht der Energie, die in einer Stunde mit einer Leistung von 1000 Watt übertragen oder verbraucht wird. Dieses Maß wird häufig bei Batterien für Elektroautos verwendet. Im Durchschnitt reicht eine Kilowattstunde für eine Reichweite von 3 bis 4 Meilen in einem BEV.