Wartung und Instandhaltung von Elektroautos

Die Wartung und Instandhaltung von Elektrofahrzeugen unterscheidet sich von der Wartung von Benzinfahrzeugen. Sie ist auch einfacher und kostengünstiger

Wartungskosten von Elektroautos im Vergleich zu Verbrennungsmotoren

Es gibt drei Hauptbereiche, die die Wartung von Elektroautos einfacher und billiger machen als die von herkömmlichen Autos. Elektroautos haben weniger Teile und verwenden andere Bremsmethoden, was bedeutet, dass weniger Teile tatsächlich überprüft werden müssen. Auch die Wartung ist aufgrund ihrer Technologie tendenziell günstiger.

1. Weniger Teile

Ein normales Auto besteht aus Hunderten von Einzelteilen, was bedeutet, dass vieles schief gehen kann und mit der Zeit ersetzt werden muss.

Ein Elektroauto hat im Vergleich dazu viel weniger Verschleißteile, so dass die Wartungskosten bis zu 50 % niedriger sein können.

2. Regeneratives Bremsen

Alle Elektroautos verfügen über eine Form des regenerativen Bremsens, bei dem der Elektromotor das Fahrzeug abbremst und gleichzeitig Strom in die Batterie zurückspeist.

Dadurch wird das Bremsen effizienter und die Bremsen werden weniger beansprucht. Die Bremsscheiben und -beläge müssen zwar immer noch gewartet werden, aber das muss seltener geschehen, was Ihnen Geld spart.

3. Kosteneffizienz

Untersuchungen zeigen, dass ein Elektroauto mindestens 30 % weniger Wartungs- und Instandhaltungskosten verursacht als ein herkömmliches Auto (natürlich abhängig vom Fahrzeug).

Eine Sache, die zwischen herkömmlichen und elektrischen Fahrzeugen vergleichbar ist, ist der Reifenverschleiß. Die Reifen müssen regelmäßig gewechselt werden.

Welche Wartung braucht ein Elektroauto?

Ein Elektroauto muss genauso oft gewartet werden wie jedes andere Auto. Die Wartung umfasst Folgendes:

  • Überprüfung der Reifenabnutzung und des Reifendrucks
  • Austausch der Scheibenwischer
  • Wechsel der Bremsflüssigkeit
  • TÜV, aber ohne Abgasuntersuchung und mit weniger zu prüfenden Teilen könnten die Reparaturen minimal sein

EV-Wartungs- und Leasingpakete

Mit dem Aufkommen der PCP-Finanzierung (Personal Contract Purchase) wird das Leasing eines Elektroautos immer beliebter.

Die meisten Leasingunternehmen bieten ein Service- und Wartungspaket für Elektroautos an. Dazu gehört auch unser Leasingpartner DriveElectric, der ein Paket anbietet, das Wartung und Reifen umfasst.

Erkundigen Sie sich vor der Bestellung, ob die monatlichen Kosten für die Wartung in Ihrem Leasingvertrag enthalten sind.

Wartung der Elektroauto-Batterie

Die gute Nachricht ist, dass dies nicht der Fall ist. Entgegen der landläufigen Meinung verwenden Autobatterien eine andere Technologie als Handys oder Laptops. Zusammen mit den Batteriemanagementsystemen der Elektroautos sorgt dies für eine lange Lebensdauer der Batterien.

Die gute Nachricht ist, dass die meisten Elektroauto-Modelle inzwischen eine Batteriegarantie von rund 100.000 Kilometern haben. Das sind etwa 12 Jahre für einen durchschnittlichen Fahrer.

Pannen bei Elektrofahrzeugen

Die meisten Hersteller von Elektroautos bieten ein Pannenhilfe-Paket an oder Sie können es in Ihr Leasingpaket aufnehmen. Auch Abschleppdienste bieten inzwischen Pannenhilfe speziell für Elektroautos an, und der RAC hat kürzlich angekündigt, einige seiner Fahrzeuge mit mobilen Ladestationen auszustatten, an denen gestrandete E-Fahrzeuge aufgeladen werden können.

Wenn Sie Hilfe benötigen, weil Ihr Akku leer ist, ist es normalerweise nicht möglich, Ihr Elektroauto wieder in Gang zu bringen. Setzen Sie sich also nicht dem Risiko aus, einen Freund zu bitten, es abzuschleppen – überlassen Sie das lieber den Profis. Auch wenn Sie kein Mitglied sind, kommen die großen Pannendienste wie AA, RAC und Green Flag zu Ihnen, um Sie zu retten.

Bevor Sie Hilfe holen, sollten Sie im Handbuch Ihres E-Fahrzeugs nachsehen, ob es Einschränkungen für das Abschleppen gibt, da dadurch die Systeme des Fahrzeugs beschädigt werden könnten. Während einige E-Fahrzeuge abgeschleppt werden können, solange die Antriebsräder nicht auf dem Boden stehen, können andere nur auf einem Tieflader transportiert werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie auf einen Tieflader bestehen – so vermeiden Sie das Risiko größerer Schäden an Ihrem Auto.

Was sind die häufigsten Probleme bei Elektrofahrzeugen?

Was sind die häufigsten Probleme bei Elektrofahrzeugen?

Elektrofahrzeuge (EVs) haben in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen, und es ist keine Überraschung, dass sie bei Autofahrern sehr beliebt sind. Nach Angaben der Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) erreichten die Verkäufe von Elektrofahrzeugen im Dezember 2022 ihren bisher höchsten monatlichen Marktanteil und machten fast ein Drittel aller verkauften Neuwagen aus. Und es ist leicht zu erkennen, warum: Sie sind umweltfreundlicher, haben niedrigere Kraftstoffkosten, sind leiser als Benziner und bieten die allerneueste Technologie.

Laut einer aktuellen Umfrage des Autoversicherers AA unter 13.062 Autofahrern geben sechs von zehn (62 %) Autofahrern an, dass der Umweltschutz für sie der wichtigste Grund für den Kauf eines Elektrofahrzeugs ist.

Trotz der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos gibt es noch einige Probleme, die gelöst werden müssen, bevor sie eine echte Alternative für alle werden können.

ANGST VOR DER REICHWEITE

Eines der Hauptprobleme bei Elektroautos ist die Reichweitenangst” – wie weit kann man fahren, bevor man wieder aufladen muss? Dieses Problem wurde in den letzten Jahren auf verschiedene Weise angegangen, unter anderem durch effizientere Batterien und eine verbesserte Ladeinfrastruktur. Die meisten E-Fahrzeuge bieten heute eine Reichweite von bis zu 480 km mit einer einzigen Ladung, was für die meisten Fahrer ausreichen sollte. Doch die Sorge um eine ausreichende öffentliche Ladeinfrastruktur beschäftigt die Autofahrer noch immer.

Der britische Ausschuss für Klimawandel gibt an, dass bis zum Jahr 2030 1.170 Ladestationen pro 100 km erforderlich sein werden. Bei der derzeitigen Wachstumsrate wird bis 2032 nur ein Viertel der erwarteten Gesamtzahl an öffentlichen Ladestationen realisiert werden. Der langsame Aufbau von Ladestationen ist Berichten zufolge zum Teil auf einen weltweiten Mangel an wichtigen Komponenten für EV-Ladegeräte sowie an Edelmetallen wie Lithium zurückzuführen.

KOSTEN

Auch die Kosten für Elektroautos sind nach wie vor ein großes Thema. Obwohl die Preise in den letzten Jahren aufgrund von Fortschritten in der Batterietechnologie erheblich gesunken sind, sind Elektroautos immer noch teurer als herkömmliche benzinbetriebene Fahrzeuge. Das macht es vielen Menschen schwer, von Benzin- auf Elektroautos umzusteigen, da die Vorlaufkosten oft zu hoch sind.

MANGELNDES WISSEN

Ein weiteres großes Problem, mit dem die Besitzer von Elektroautos konfrontiert sind, ist das mangelnde Wissen über die Funktionsweise ihres Fahrzeugs und dessen optimale Nutzung. Dies mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, kann aber zu kostspieligen Fehlern führen, wie z. B. Überladung, übermäßige Nutzung der Schnellladefunktion und fehlendes Ausbalancieren der Batterie.

SIND DIE EV-VERKÄUFE LANGSAMER ALS VORHERGESAGT?

Der Anstieg der Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen ist vielversprechend, aber es gibt noch einige große Hindernisse zu überwinden. Solange die Infrastruktur für Ladestationen nicht vorhanden ist, wird die Reichweitenangst ein Problem bleiben, und solange nicht mehr Menschen darauf vertrauen, dass sie ihr Auto bei Bedarf wieder aufladen können, wird sich der Absatz von Elektrofahrzeugen langsamer entwickeln als zunächst prognostiziert. Es bleibt zu hoffen, dass mit der Verbesserung der Technologie und der zunehmenden Erschwinglichkeit noch mehr Verbraucher auf Elektrofahrzeuge umsteigen werden.

GEMEINSAME PROBLEME MIT ELEKTROFAHRZEUGEN

Die Technologie für Elektrofahrzeuge wird immer besser, hat aber noch einen langen Weg vor sich. Von Batterieproblemen bis hin zu Software- und Elektronikproblemen gibt es eine Vielzahl potenzieller Probleme, die bei Elektrofahrzeugen auftreten können.

In einer Umfrage der Verbrauchertest-Website Which wurde festgestellt, dass Elektroautos die unzuverlässigsten Kraftstoffe sind und bei Reparaturen länger ausfallen als andere Autos. Demnach meldete von den bis zu vier Jahre alten Autos fast jeder dritte (31 %) Elektroauto-Besitzer einen Fehler oder mehr, verglichen mit weniger als jedem fünften (19 %) Benzinauto. Die Besitzer dieser defekten Elektroautos mussten dann im Durchschnitt etwas mehr als fünf Tage auf die Nutzung ihres Fahrzeugs verzichten, während es repariert wurde, im Vergleich zu nur drei Tagen bei Benzinfahrzeugen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Probleme, die bei einem Elektroauto auftreten können, von der Marke und dem Modell des Fahrzeugs sowie von anderen Faktoren wie dem Alter des Fahrzeugs und den Fahrbedingungen, denen es ausgesetzt war, abhängen können. Einige der häufigsten Probleme sind jedoch folgende:

BATTERIEPROBLEME

Batterien sind eine der wichtigsten Komponenten eines E-Fahrzeugs und können manchmal Probleme wie eine verringerte Kapazität oder einen Ausfall aufweisen. Batterien können aufgrund von Alter, Überbeanspruchung oder sogar Witterungseinflüssen ausfallen. Es ist wichtig, darauf zu achten, wie oft ein Elektroauto benutzt wird und wie viel Ladung noch vorhanden ist, um Probleme mit der Batterie zu vermeiden. Wenn die Batterie versagt, muss sie von einem qualifizierten Fahrzeugtechniker ausgetauscht oder repariert werden, bevor das Fahrzeug wieder gefahren werden kann.

PROBLEME BEIM LADEN

E-Fahrzeuge müssen regelmäßig aufgeladen werden, damit sie ordnungsgemäß funktionieren, und das bedeutet, dass ein angemessener Zugang zu einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur von größter Bedeutung ist. Es gibt zwar immer mehr Ladestationen, aber es gibt immer noch Gebiete, in denen sie nicht verfügbar sind, was zu Ladeproblemen führen kann, wenn man keine Ladestation findet, wenn man sie braucht. Darüber hinaus können auch Probleme mit dem Ladesystem selbst oder mit der Infrastruktur dazu führen, dass ein E-Fahrzeug nicht mehr aufgeladen werden kann.

PROBLEME MIT DEM MOTOR ODER DEM GETRIEBE

Wie bei jedem anderen Fahrzeug können auch bei E-Fahrzeugen von Zeit zu Zeit Probleme mit dem Motor oder dem Getriebe auftreten. Diese Komponenten können aufgrund von Verschleiß oder unsachgemäßer Wartung durch den Besitzer ausfallen. Es ist wichtig, E-Fahrzeuge regelmäßig zu warten, um derartige Probleme zu vermeiden. Wenn Probleme mit dem Motor oder dem Getriebe auftreten, ist es am besten, das Auto zu einem Kfz-Techniker zu bringen, da diese Komponenten komplex sind und für eine ordnungsgemäße Reparatur spezielle Werkzeuge und Kenntnisse erfordern.

SOFTWARE- ODER ELEKTRONIKPROBLEME

Schließlich sind E-Fahrzeuge auf komplexe elektronische Systeme angewiesen, um ordnungsgemäß zu funktionieren, und auch bei diesen Systemen können manchmal Probleme auftreten. Zu den häufigen Elektronikproblemen gehören fehlerhafte Sensoren und Verdrahtungsprobleme, die den sicheren und effizienten Betrieb des Fahrzeugs erschweren können.

SPEZIALISIERTE EV-SCHULUNG

Da die britische Regierung den Verkauf von neuen Benzin- oder Dieselfahrzeugen ab 2030 und von Plug-in-Hybriden ab 2035 verbietet, wird sich der Verkauf von Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren beschleunigen, und Fahrzeugtechniker, die sich mit ihnen auskennen, werden Gold wert sein.

Autotech Training bietet vier Schulungsstufen für Elektro-/Hybridfahrzeuge an, die den Veränderungen in der Automobilindustrie Rechnung tragen. Jeder Kurs ist von der IMI akkreditiert:

Stufe 1 – Einfaches Bewusstseinstraining, das ein grundlegendes Verständnis für Elektrofahrzeuge und die Sicherheitsanforderungen bei der Arbeit in der Nähe eines Elektrofahrzeugs vermittelt.

Stufe 2 – Konzipiert für diejenigen, die im Rahmen von Routinewartungsarbeiten mit Elektro-/Hybridfahrzeugen zu tun haben werden. Es beinhaltet auch das Wissen und die Fähigkeiten, die erforderlich sind, um sicher in der Nähe eines Fahrzeugs zu arbeiten, dessen Hochenergie-/Elektriksystem beschädigt sein könnte.

Stufe 3 – Vermittelt Ihnen das Wissen, um sicher an einem Elektrofahrzeug zu arbeiten und Reparatur- und Wartungsarbeiten durchzuführen.

Stufe 4 – Vermittelt Ihnen, wie Sie Reparaturen an stromführenden Hochspannungsfahrzeugen durchführen können, und konzentriert sich auf eine eingehende Diagnose der Systeme in einem Elektrofahrzeug.

Nicht alle Anforderungen eines Unternehmens passen in das Modell “ein Kurs passt für alle”, aber Autotech Training kann seinen Kunden helfen, eine kosteneffektive Lösung zu finden, die genau ihren Bedürfnissen entspricht.

Was geschieht mit den alten Batterien in Elektroautos?

Elektroautos werden für viele Autokäufer immer interessanter. Bis Ende 2024 sollen fast ein paar Dutzend Modelle auf den Markt kommen. Während die Elektroauto-Revolution in vollem Gange ist, taucht eine Frage immer wieder auf: Was passiert mit den Batterien der Elektroautos, wenn sie einmal abgenutzt sind?

Elektroauto-Batterien verlieren mit der Zeit langsam an Kapazität. Bei den aktuellen Elektroautos liegt der durchschnittliche Reichweitenverlust bei etwa 2 % pro Jahr. Über viele Jahre hinweg kann sich die Reichweite spürbar verringern. Elektroauto-Batterien können gewartet und einzelne Zellen in der Batterie ausgetauscht werden, wenn sie defekt sind. 

Nach vielen Betriebsjahren und mehreren hunderttausend Kilometern besteht jedoch das Risiko, dass der gesamte Batteriesatz ausgetauscht werden muss, wenn er zu stark abgenutzt ist. Die Kosten dafür können zwischen 5.000 und 15.000 Dollar liegen und sind vergleichbar mit einem Motor- oder Getriebewechsel bei einem Benzinauto.

Die meisten umweltbewussten Menschen sind besorgt, dass es kein System für die Entsorgung dieser ausgemusterten Teile gibt. Schließlich sind die Lithium-Ionen-Akkus oft so lang wie der Radstand eines Autos, wiegen fast 1.000 Pfund und bestehen aus giftigen Elementen. Können sie problemlos recycelt werden oder sind sie dazu bestimmt, auf Mülldeponien zu landen?

Sobald Solarmodule Energie von der Sonne einfangen, müssen sie in der Lage sein, diese Energie zu speichern. Die alten EV-Batterien sind vielleicht nicht mehr optimal für den Fahrbetrieb, aber sie sind immer noch in der Lage, Energie zu speichern.

Auch wenn sich die Batterien nach verschiedenen Verwendungen vollständig abbauen, sind die in ihnen enthaltenen Mineralien und Elemente wie Kobalt, Lithium und Nickel wertvoll und können zur Herstellung neuer Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden.

Da die E-Auto-Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, ist die einzige Gewissheit, dass die Recyclingfähigkeit in den Herstellungsprozess integriert werden muss, um sicherzustellen, dass E-Autos während des gesamten Lebenszyklus des Produkts umweltfreundlich bleiben.

Trotz der Besorgnis über eine potenziell kostspielige Reparatur beim Austausch dieser Batterien haben wir in unseren exklusiven Daten zur Zuverlässigkeit von Fahrzeugen keine derartigen Probleme festgestellt. Solche Probleme sind selten.

Zahlen Sie Straßensteuer für Elektroautos?

E-Fahrzeuge haben viele Vorteile: Sie sind umweltfreundlich und bequem und haben viele versteckte Vorteile, die es Ihnen ermöglichen, die Kosten zu umgehen, die andere Fahrzeuge zahlen müssen, wie z. B. die Staugebühr und die Kfz-Steuer.

Was ist die Kfz-Steuer?

Die Kfz-Steuer ist eine Zahlung, die mit CO2-Emissionen verbunden ist. Fahrzeuge mit höheren CO2-Emissionen zahlen mehr Kfz-Steuer, während Fahrzeuge mit geringeren Emissionen weniger zahlen. Die meisten Menschen dürften mit drei Bereichen der Kfz-Steuer vertraut sein.

Jeder Bereich hat unterschiedliche Preise, und nicht alle Fahrzeuge müssen alle Steuern zahlen. Die Kfz-Steuer lässt sich in die folgenden Kategorien unterteilen:

Kraftfahrzeugsteuer für das erste Jahr des Besitzes

Steuer auf höherpreisige Fahrzeuge (über 40.000 £) in den Folgejahren

Kfz-Steuer für das erste Jahr

Ein neues Auto muss im ersten Jahr eine andere Kfz-Steuer zahlen als in jedem anderen Jahr. Die Kfz-Steuer gilt nur für neue Fahrzeuge, nicht für Gebrauchtwagen.

Wenn Sie ein neues Fahrzeug kaufen und leasen, müssen Sie die Kfz-Steuer für das erste Jahr auf der Grundlage der CO2-Emissionen des Fahrzeugs zahlen. Der Höchstpreis für das erste Jahr der Kfz-Steuer beträgt 2.365 £; dies gilt für Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 255 g/km.

Besitzer von Fahrzeugen mit einem CO2-Ausstoß von 0 g/km zahlen keine Kfz-Steuer, daher sind alle Elektrofahrzeuge und wasserbetriebenen Fahrzeuge im ersten Jahr von der Steuer befreit.

Es gibt verschiedene Fahrzeugkontrollsysteme. Es gibt drei Arten von Steuerungen, die einem Fahrzeug zugewiesen werden können:

Handelt es sich bei Ihrem Fahrzeug um ein Dieselfahrzeug, das die RDE2-Normen erfüllt, oder um ein Benzinfahrzeug, zahlen Sie zwischen £0 und £2,365. Wenn Ihr Dieselfahrzeug diese Anforderungen nicht erfüllt, wird es für jeden emittierten g/km teurer.

Die letzte Gruppe besteht aus Fahrzeugen, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden und weniger Steuern für CO2-Emissionen zahlen.

Straßenbenutzungsgebühren der Folgejahre

Nachdem Sie die Kfz-Steuer für das erste Jahr bezahlt haben, müssen Sie nicht mehr einen so hohen Preis zahlen. Stattdessen muss sie für jedes weitere Jahr eine wiederkehrende Gebühr zahlen.

Mit Ausnahme von AFVs, die einen Rabatt von 10 £ erhalten, zahlen die meisten Fahrzeuge nur 165 £ pro Jahr für die Kfz-Steuer. Sie zahlen mehr, wenn sie monatlich per Lastschrift zahlen.

Aufschlag auf die Kfz-Steuer für teure Autos

Wenn Ihr Fahrzeug im Neuzustand mehr als 40.000 £ wert ist, wird Ihnen von der Kfz-Steuer ein zusätzlicher Aufschlag berechnet. Dieser Rabatt gilt auch dann, wenn der Verkaufspreis Ihres Fahrzeugs 39.000 £ beträgt, Sie aber Sonderausstattungen im Wert von 1.000 £ eingebaut haben.

Der Zuschlag wird ab dem ersten Jahr der Kfz-Steuer erhoben. Er beträgt für die nächsten fünf Jahre jährlich 355 £; dieser Betrag wird zu dem Pauschalbetrag von 165 £ addiert, so dass die meisten Fahrzeuge mit einem Kaufpreis von mehr als 40.000 £ jährlich 520 £ an Kfz-Steueraufschlag zahlen.

Nach dem fünften Jahr brauchen Sie den Zuschlag nicht mehr zu zahlen und müssen in den Folgejahren nur noch die normale Kfz-Steuer zahlen, wie bei allen anderen Fahrzeugen auch.

Früher wurde auf Elektrofahrzeuge eine Abgabe von 355 GBP erhoben, aber 2020 wurden die Regeln geändert und sie wurden von der Steuer befreit, wie alle anderen Fahrzeuge auch. Hybride hingegen unterliegen weiterhin der Regelung.

Zahlen Sie Straßensteuer für Elektroautos?

E-Fahrzeuge, wie in diesem Artikel angegeben, fallen keine Kfz-Steuer an. Sie ist nun völlig frei von der Kfz-Steuer. Sie zahlen nichts für das erste Jahr, nichts für die Folgejahre, nichts für den Aufpreis. Diese Befreiung wird allerdings im April 2025 enden, daher sollten sich E-Fahrer nicht zu sehr an die Befreiung von der Kfz-Steuer gewöhnen.

Alle E-Fahrzeuge sind zwar von der Kfz-Steuer befreit, das heißt aber nicht, dass Sie den notwendigen Papierkram nicht ausfüllen müssen. Sie müssen Ihr E-Fahrzeug genauso anmelden wie jedes andere Fahrzeug auch. Sie erhalten weiterhin eine jährliche Mahnung zur Zahlung der Kfz-Steuer; folgen Sie einfach dem üblichen Verfahren und zahlen Sie nichts.

Es ist wichtig, diese Felder auszufüllen, denn wenn Sie sie nicht ausfüllen, kann dies zu einem Fehler führen. Nur weil Ihr Fahrzeug von der Kfz-Steuer befreit ist, bedeutet das nicht, dass Sie den Papierkram nicht ausfüllen müssen. Wenn Sie die jährliche Erinnerung ignorieren, können Sie mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 £ bestraft werden, auch wenn Ihr Fahrzeug von der Kfz-Steuer befreit ist.

Wie die Nutzung von Elektroautos gefördert werden kann

Elektrofahrzeuge sind noch nicht rentabel. Die Entwicklung von Batterien schreitet zwar schneller voran als erwartet, aber es bleibt noch einiges zu tun, um die Stückkosten zu senken, Skaleneffekte in der Produktion zu erzielen, die Gesamtbetriebskosten zu senken und die Reichweite und Infrastruktur zu verbessern, um die Gleichstellung mit herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu erreichen.

Trotz der seit langem bestehenden Herausforderungen bieten sich für Erstausrüster (OEM) und Energieversorgungsunternehmen beträchtliche Möglichkeiten, den Kundennutzen zu steigern und eine breitere Kundenakzeptanz zu erreichen.

Die Kosten sind das größte Kaufhindernis

Laut der Verbraucherstudie “The Digital Life Index” von Publicis Sapient sind die Gesamtbetriebskosten (TCO) das größte Hindernis für den Kauf eines E-Fahrzeugs, und zwar nicht nur der Preis des Fahrzeugs, sondern auch die Einrichtung der Ladestation zu Hause, das öffentliche Laden, Steuern, Versicherung und der Restwert. Viele große Märkte bieten Subventionen und Kaufanreize an, um die hohen Kosten von E-Fahrzeugen auszugleichen, aber sie sind kompliziert zu handhaben, erfordern eine Menge Papierkram und nicht alle Steuergutschriften stehen allen Käufern zur Verfügung. Außerdem kommt nicht jedes Elektro- oder Hybridfahrzeug für eine Förderung in Frage, und das gilt auch für Gebrauchtfahrzeuge. Kurz gesagt: Subventionen sind wahrscheinlich keine langfristige Lösung, um den Absatz und die Akzeptanz bei den Kunden zu fördern.

Solange die Gesamtbetriebskosten eines E-Fahrzeugs nicht konkurrenzfähig oder besser als die eines Verbrennungsmotors sind, wird sich die Akzeptanz nur langsam entwickeln, sagen Branchenbeobachter voraus. Die hohen Kosten von E-Fahrzeugen werden hauptsächlich durch die Batterie verursacht. Laut der jährlichen Batteriepreiserhebung von Bloomberg New Energy Finance ist der Preis für Batterien seit 2010 um 89 Prozent auf 132 US-Dollar pro Kilowattstunde gesunken, und der Wettlauf um die Senkung der Batteriekosten auf unter 100 US-Dollar pro kWh hat begonnen. Obwohl eine billigere Batterie nicht vor 2025 zu erwarten ist, investieren Tesla und GM massiv in Batterieproduktionsanlagen – im Januar 2022 kündigte GM an, 7 Milliarden Dollar in Michigan zu investieren, wovon 2,6 Milliarden Dollar für eine neue Batteriezellenfabrik in Lansing mit dem koreanischen Partner LG Energy Solution vorgesehen sind. Auch die Abschreibung ist ein Faktor, den die Verbraucher berücksichtigen, wenn sie ein Elektroauto in Erwägung ziehen. Mit der Verbesserung der Technologie werden die Batterien leistungsfähiger, langlebiger und preiswerter. Der Restwert bestehender E-Fahrzeuge wird wahrscheinlich schneller sinken, wenn neue Modelle mit höheren Reichweiten und niedrigeren Preisen auf den Markt kommen. Für viele Autofahrer wird das Leasing finanziell sinnvoller sein als der Kauf.

Um die Komplexität des Kaufs und Besitzes eines E-Fahrzeugs zu bewältigen, können digitale Tools den Verbrauchern helfen, die damit verbundenen Kosten besser zu verstehen. Der Kostenrechner von Nissan vergleicht zum Beispiel die Kosten für den Besitz des Leaf EV mit denen eines Benzinfahrzeugs. Er berücksichtigt den Standort des Fahrers, seinen täglichen Arbeitsweg, die örtlichen Benzinpreise, den durchschnittlichen Benzinverbrauch, die Dauer der geplanten Nutzung des E-Fahrzeugs und die Stromtarife, um die möglichen Einsparungen beim Benzinverbrauch zu berechnen. Wenn es um Subventionen und Anreize geht, stellt Tesla auf seiner Website einige Informationen nach Regionen zur Verfügung und Chevrolet verlinkt auf Regierungsressourcen, aber das ist ein Bereich, der sehr komplex bleibt. Eine zuverlässige und genaue Quelle, die den Verbrauchern ein besseres Verständnis dafür vermittelt, ob sie und das Fahrzeug, das sie kaufen möchten, für bestimmte Anreize in Frage kommen (und wie sie diese in Anspruch nehmen können), wird den Fahrern helfen, sich beim Umstieg sicherer zu fühlen.

Wenn es um die Kaufentscheidung geht, überwacht die Mercedes EQ Ready App das Fahrverhalten eines Verbrauchers über einen Zeitraum von mehreren Tagen, um eine personalisierte “EV Readiness”-Bewertung zu erstellen. Die App zeichnet die Routen des Nutzers auf, zeigt an, ob Ziele in Reichweite eines Elektroantriebs liegen, informiert über den Energiebedarf und gibt Hinweise zur verfügbaren Infrastruktur.

Behebung der Diskrepanz bei der Kundenerfahrung

Das derzeitige Kundenerlebnis beim Kauf und Besitz eines E-Fahrzeugs ist fragmentiert – die Suche nach dem richtigen E-Fahrzeug, der Kauf oder das Leasing des Fahrzeugs, die Beantragung von Fördermitteln, der Abschluss einer Versicherung, die Installation einer Ladestation, der Erwerb eines Energietarifs und der Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur erfordern, dass der mutige Verbraucher mit einer Vielzahl von Unternehmen, Apps, Websites und Papierkram interagiert.

Tesla hat Erfolg, indem es einen Großteil dieser Komplexität für die Kunden übernimmt und zusätzliche Dienstleistungen wie die Installation von Ladestationen, Versicherungen und den Zugang zu Supercharger-Stationen anbietet. Andere Unternehmen wie Volkswagen haben den Sprung in völlig neue Branchen gewagt, um Lücken in der Customer Journey zu schließen. Elli ist der Vorstoß von VW in den Bereich der Energieversorgung. Elli bietet Haushaltsstrom, Zugang zu Ladestationen zu Hause sowie Zugang zu Tausenden von Ladestationen am Arbeitsplatz, zu Hause und bei VW-Händlern. Elli soll so allgegenwärtig werden wie das Smartphone und ein Ökosystem schaffen, das die Ängste und Fragen von Elektroautobesitzern und potenziellen Besitzern beantwortet.

Darüber hinaus sind überzeugende Kundenangebote oft nicht ohne Partnerschaften möglich; OEMs und Versorgungsunternehmen müssen zusammenarbeiten, um Kunden zu gewinnen und neue Einnahmequellen zu erschließen. Versorgungsunternehmen können beispielsweise ein E-Fahrzeug zusammen mit einem Vertrag für Haushaltsstrom anbieten, ähnlich wie Telekommunikationsunternehmen ihren Kunden neue Smartphones zur Verfügung stellen, wenn sie den Anbieter wechseln. Auch Partnerschaften mit Dritten können Differenzierungsmerkmale bieten, wie z. B. Togg, ein von fünf Unternehmen, darunter ein Telekommunikations- und ein Energieversorgungsunternehmen, gegründetes EV-Joint-Venture.

Der globale Markt für Elektroautos wird derzeit von staatlichen Vorschriften zur Senkung der Emissionen angetrieben. E-Fahrzeuge sind eine der praktikabelsten Optionen, um die Umweltauswirkungen des Verkehrs zu reduzieren, aber es müssen noch Verbesserungen vorgenommen werden, um langfristig tragfähig zu sein, wenn es um das Kundenerlebnis in Bezug auf Preis, Reichweite und Komfort geht.

Reichweitenangst lindern

In Deutschland hat Volkswagen den Sprung in eine völlig neue Branche gewagt, um auf die Sorgen der Kunden einzugehen. Elli ist der Vorstoß von VW in die Energieversorgung. Elli bietet Strom für den Haushalt, Zugang zu Ladestationen zu Hause sowie zu Tausenden von Ladestationen am Arbeitsplatz, zu Hause und bei VW-Händlern. Elli soll so allgegenwärtig werden wie das Smartphone und ein Ökosystem schaffen, das die Ängste und Fragen von Elektroautobesitzern und potenziellen Besitzern beantwortet.

Tesla hat auch Erfolg bei potenziellen Elektroauto-Kunden, indem es zusätzliche Dienstleistungen wie die Installation von Ladepunkten und den Zugang zu Supercharger-Stationen anbietet. Im Januar 2022 meldete das amerikanische Unternehmen für Elektrofahrzeuge und saubere Energien mit Sitz in Austin, Texas, einen Rekordgewinn für das vierte Quartal 2021 und für das gesamte Jahr und sprach von einem “bahnbrechenden Jahr”, trotz Engpässen in der Lieferkette und Chipmangel, die die gesamte Autoindustrie belastet haben.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Tesla im Bereich der Elektroautos in den USA auf dem Vormarsch ist. Elektroautos werden als eine Möglichkeit beworben, den individuellen Kohlenstoffausstoß zu reduzieren, so dass die Verbraucher eher bereit sind, ein Elektroauto zu kaufen, und die bevorzugte Marke ist im Moment Tesla. Ein guter Grund für den Erfolg des Unternehmens ist, dass es seine Software und Teilekonfigurationen schnell ändern kann, je nachdem, welche Komponenten verfügbar sind. Flexibilität in Bezug auf Autokomponenten und die Sorgen der Kunden können einen großen Beitrag dazu leisten, dass sich eine Elektrofahrzeugmarke gegenüber der Konkurrenz gut positioniert.

Sollten Sie den Reifendruck senken, um die Traktion bei Schnee zu verbessern?

Wenn es um das Fahren im Winter geht, wissen die meisten Menschen, wie wichtig gute Reifen sind, um bei Eis und Schnee sicheren Halt zu haben. Aber eine Frage, die in den Wintermonaten oft auftaucht, ist, ob man durch eine Senkung des Reifendrucks eine noch bessere Traktion im Schnee erreichen kann.

Off-Road-Fahrer und Strandbesucher verringern manchmal den Luftdruck, um die Oberfläche des Reifens, die mit Schmutz, Schlamm und Sand in Berührung kommt, zu vergrößern, damit der Reifen nicht im Gelände einsinkt. (Natürlich muss der Reifen wieder aufgepumpt werden, um sicher auf den Asphalt zurückkehren zu können.) Dies ist ein nützlicher Trick für bestimmte Situationen abseits des Asphalts mit niedriger Geschwindigkeit, aber diese Strategie lässt sich nicht gut auf das Fahren im Winter übertragen.

Bei Schnee soll sich der Reifen eingraben, damit er die Straßenoberfläche unter der Schneeschicht erreicht und Ihnen eine bessere Traktion bietet. Vor allem bei Winterreifen übernehmen die Kanten der Lauffläche einen Großteil des Einschneidens, wodurch die Kontrolle verbessert wird. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck einhalten, erhalten Sie die beste Traktion bei allen Wetterbedingungen.

Die Fahrzeughersteller legen die Masse des Fahrzeugs auf eine bestimmte Reifengröße aus, um den Kontakt mit der Straßenoberfläche zu optimieren. Wenn Sie den Reifendruck senken, beeinträchtigen Sie damit auch die Brems- und Fahreigenschaften, den Kraftstoffverbrauch und das Risiko, dass sich der Reifen vom Rad löst.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Reifendruck bei kalten Temperaturen von selbst sinkt, weil die Luft dichter wird. In der Regel verlieren Sie pro 10 Grad Temperaturabfall einen PSI. Wenn es also im Herbst 70 Grad warm ist und die Durchschnittstemperatur in Ihrer Gegend im Winter um 40-50 Grad sinkt, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Reifendruck um 4-5 PSI sinkt.  Achten Sie besonders auf den Einfluss der Temperatur auf Ihren Reifendruck und passen Sie ihn entsprechend an.

Unterm Strich sollten Sie sich immer an die Reifendruckempfehlungen des Herstellers halten und daran denken, den Reifendruck jeden Monat zu überprüfen.

Wie funktionieren Elektroautos?

Elektrofahrzeuge sind Fahrzeuge, die einen oder mehrere Elektromotoren verwenden, um sich von einem Ort zum anderen zu bewegen. Lassen Sie uns die häufig gestellte Frage “Wie funktionieren Elektroautos?

Elektroautos haben viele Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Daher werden sie auf dem Automobilmarkt immer beliebter. Dennoch konnten sie in den meisten Ländern keine großen Marktanteile erobern. Warum ist das so?

Die meisten Fahrzeughersteller haben angekündigt, dass sie in naher Zukunft Elektrofahrzeuge herstellen wollen.

Was sind die verschiedenen Arten von Elektrofahrzeugen?

Elektrofahrzeuge werden in drei Kategorien eingeteilt, je nachdem, wie sie Energie für den Antrieb nutzen

Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV)

Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV)

Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV)

Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) sind allgemein als Elektrofahrzeuge bekannt und nutzen ausschließlich elektrische Energie für den Antrieb. Beispiele für BEVs sind Tesla Model 3, Nissan Leaf usw.

Wie funktionieren Elektroautos?

Elektroautos nutzen Strom als Energiequelle. Sehen wir uns zunächst einmal an, wie ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug funktioniert. Batterieelektrische Fahrzeuge nutzen ausschließlich elektrische Energie für den Antrieb. Wenn Sie nicht mehr wissen, was BEV, HEV und PHEV sind, frischen Sie Ihr Gedächtnis auf, indem Sie die Grundlagen des Elektrofahrzeugs lesen.

Die Hauptkomponenten eines batterieelektrischen Fahrzeugs sind;

  • Elektromotor
  • Batterie
  • Stromrichter
  • Batterie-Management-System (BMS)
  • Ein Fahrzeugsteuergerät (VCU)

Die ersten drei sind die grundlegenden Komponenten, die für den Betrieb eines batteriebetriebenen Elektrofahrzeugs erforderlich sind.

Alle Elektrofahrzeuge – Elektroroller, Skateboard, Elektroauto, Elektrozug – nutzen sie.

Ein Elektrozug ist kein isoliertes mobiles Elektrofahrzeug. Er ist immer mit der Oberleitung verbunden, um elektrische Energie zu erhalten. Daher können wir sie jetzt aus der Gruppe der Elektrofahrzeuge herausnehmen.

Okay. Zurück zur Frage. Wie funktionieren Elektroautos? Eine detaillierte Erklärung der einzelnen Schritte, wie ein Elektroauto funktioniert, wird hier nicht gegeben. Aber ein kurzer Überblick über das Funktionsprinzip von Elektroautos wird gegeben.

Wie funktionieren batteriebetriebene Elektrofahrzeuge?

Working of a BEV can be simplified and explained in below 5 steps;

  • Die Batterie des E-Fahrzeugs wird zu Hause oder an der Ladestation aufgeladen
  • Der Fahrer drückt das Antriebspedal im Auto, um das Fahrzeug zu beschleunigen
  • Das Fahrzeugsteuergerät berechnet den Strom und die Spannung entsprechend der Anforderung des Fahrers und erhält Rückmeldungen von BMS, Motor und anderen Sensoren. Begrenzungen des Ladezustands der Batterie, thermische Begrenzungen, Begrenzung des Motordrehmoments und eine Reihe anderer Faktoren werden von der VCU ebenfalls berücksichtigt.
  • Die VCU erzeugt die Steuersignale für den Stromrichter, um Strom aus der Batterie zu entnehmen.
  • Der Strom wird aus der Batterie entnommen und treibt den Motor an.

Space Vector Pulse Width Modulation; (SVPWM) Wechselrichter ist der übliche AC-DC-Wandler, der in einem Elektrofahrzeug verwendet wird. SVPWM ist ein bidirektionaler Wandler, der die Fahrzeugbatterie beim regenerativen Bremsen aufladen kann.

Wie funktioniert ein Hybrid-Elektroauto?

(Embed YouTube video here https://youtu.be/CNF2O0QY-LE)

Ein Hybrid-Elektrofahrzeug nutzt elektrische Energie zusammen mit einer der anderen Energiequellen. Eine Kombination aus Elektromotor und Verbrennungsmotor ist die am häufigsten verwendete Topologie in HEV.

Es werden parallele, serielle und parallel/serielle Konfigurationen von HEVs hergestellt. Ein HEV funktioniert wie folgt.

Der Fahrer betätigt das Antriebspedal im Auto, um das Fahrzeug zu beschleunigen.

Das Fahrzeugsteuergerät berechnet den Strom und die Spannung, die den Anforderungen des Fahrers entsprechen, und erhält dazu Rückmeldungen von BMS, Motor und anderen Sensoren. Hier kommt der Unterschied!

Ein BEV hat nur einen Elektromotor, aber ein HEV hat sowohl einen Elektromotor als auch einen Verbrennungsmotor. Das vom Fahrer angeforderte Drehmoment kann sowohl auf den Verbrennungsmotor als auch auf den Elektromotor aufgeteilt werden.

Das Fahrzeugsteuergerät entscheidet, wie der Leistungsbedarf zwischen dem Elektromotor und dem Verbrennungsmotor aufgeteilt werden soll. Wenn das Fahrzeug abbremst, wird Energie zurückgewonnen und in der Batterie gespeichert.

VCU steuert Motor und Verbrennungsmotor

Der Strom wird aus der Batterie entnommen und treibt den Motor an. Der Verbrennungsmotor arbeitet ebenfalls, indem er Kraftstoff verbraucht.

Bei einem Hybridelektrofahrzeug fehlt die Batterieladung des EV! Habe ich vergessen, den Punkt hinzuzufügen? Nein, das habe ich nicht.

Ein Hybrid-Elektrofahrzeug kann nicht an der Steckdose aufgeladen werden. Sie haben keine Plug-in-Fähigkeit.

Wie wird dann die Batterie eines Hybrid-Elektrofahrzeugs aufgeladen? Die Batterie von HEVs wird durch die Energie aufgeladen, die in einer elektrischen Maschine erzeugt wird, die mit dem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs verbunden ist. Darüber hinaus wird die Batterie auch beim regenerativen Bremsen aufgeladen.

Wie funktionieren Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge?

(YouTube video embed here https://youtu.be/pxGhbdMN5ow)

Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge können an der Steckdose und an Ladestationen aufgeladen werden. Und sie funktionieren fast so ähnlich wie ein Hybrid-Elektrofahrzeug.

Schlussfolgerung

Batterieelektrische Fahrzeuge bestehen aus einem Motor, einer Batterie und einem Steuergerät. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nutzt das Elektrofahrzeug elektrische Energie, um sich von einem Ort zum anderen zu bewegen.

Hybrid-Elektrofahrzeuge nutzen die elektrische Energie zusammen mit anderen Energiequellen. Bei Hybrid-Elektrofahrzeugen wird zum Beispiel häufig eine Kombination aus Benzin und Strom verwendet.

Was ist WLTP und was bedeutet es? WLTP Erklärt

WLTP steht für Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure (weltweit harmonisiertes Testverfahren für leichte Fahrzeuge) und ist das neueste Testverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs, der elektrischen Reichweite und der Emissionen von Neuwagen.

Es trat 2017 in Kraft und ersetzte den früheren NEFZ-Test (Neuer Europäischer Fahrzyklus), den es seit den 1980er Jahren gab.

Die Hauptpriorität bestand darin, eine neue Methode zur Prüfung von Fahrzeugen einzuführen, die der Art und Weise, wie die Fahrzeuge von den Verbrauchern genutzt werden, besser entspricht, was zu genaueren und realistischeren Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerten führt.

Wie funktioniert der Test?

Das WLTP ist ein Labortest, den alle neuen Personenkraftwagen durchlaufen müssen, um ihre offiziellen Kraftstoffverbrauchs- und Emissionsdaten zu ermitteln.

Der Test selbst ist so konzipiert, dass er eine durchschnittliche Autofahrt simuliert. Er findet auf einem Rollenprüfstand statt, besser bekannt als “rollende Landstraße”. Die Testfahrt umfasst Phasen für:

  • Beschleunigung
  • Bremsen
  • Wenn das Fahrzeug steht

Weitere zu berücksichtigende Punkte sind:

  • Rollwiderstand
  • Luftwiderstand
  • Verschiedene Motor- und Getriebekombinationen
  • Optionale Ausstattung

In der Regel untersuchen die Fahrzeugtester die leichteste und die schwerste Variante eines Modells und ermitteln dann anhand einer mathematischen Formel die Verbrauchswerte für den Rest der Modellpalette.

Jedes Fahrzeug durchläuft einen identischen Testzyklus, so dass die Kunden Fahrzeuge eines ähnlichen Typs leicht vergleichen können.

Vergleich des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen und des Benzinverbrauchs

Der WLTP-Kraftstoffverbrauch wird in Meilen pro Gallone gemessen (die Entfernung, die Sie mit einer Gallone Kraftstoff zurücklegen können). Die Tests finden in vier verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen statt:

Extra hoch: bis zu 81 mph

Hoch: bis zu 60 mph

Mittel: bis zu 47 mph

Niedrig: bis zu 35 mph

Diese Geschwindigkeiten werden dann gemittelt, um einen kombinierten WLTP-Wert” zu erhalten. Am einfachsten lässt sich der Kraftstoffverbrauch von zwei oder mehr Fahrzeugen anhand des kombinierten WLTP-Wertes vergleichen. Dabei werden verschiedene Fahrszenarien berücksichtigt, so dass Sie eine realistische Einschätzung des Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs bei normaler Nutzung erhalten.

Vergleich des Kraftstoffverbrauchs in spezifischeren Anwendungsfällen

Wenn Sie das Fahrzeug auf eine ganz bestimmte Art und Weise nutzen, kann es sinnvoll sein, sich die Verbrauchswerte für einzelne Bereiche anzusehen.

Wenn Sie z. B. die meiste Zeit auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeit fahren, ist für Sie der Wert “extra hoch” vielleicht am wichtigsten. Wenn Sie dagegen ausschließlich in der Stadt bei niedrigen Geschwindigkeiten fahren, ist der Wert für “niedrig” wahrscheinlich der wichtigste Vergleich.

WLTP-Tests zur Reichweite von Elektroautos

Elektroautos werden denselben Tests unterzogen wie ihre benzin- und dieselbetriebenen Pendants, um den Stromverbrauch und die Gesamtreichweite, die so genannte kombinierte WLTP-Reichweite, zu ermitteln.

Darüber hinaus wird eine zweite Bewertung, die so genannte “City”-Reichweite, ermittelt. Dies ist die Anzahl der Kilometer, die Sie im Stadtverkehr zurücklegen können, wo die Geschwindigkeiten niedriger sind und der Energiebedarf weniger hoch ist.

Die offiziellen WLTP-Reichweitenangaben, die sich aus diesem Test ergeben, werden weitgehend als korrekt angesehen, obwohl einige Leute behaupten, dass Sie im Durchschnitt mit einer um etwa 10 % geringeren Reichweite rechnen können, als in den Testergebnissen angegeben.

Sind die Unternehmen bereit für Elektroautos?

Für Unternehmen, die auf Autos, Lieferwagen und andere Fahrzeuge angewiesen sind, um ihre Waren von den Büros oder zu den Lagern zu transportieren, bedeutet dies, dass sie sich von einem Benzin- oder Diesel-Fuhrpark trennen müssen. Aber sind die Unternehmen bereit für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge?

Als Spezialisten für Elektrofahrzeuge erläutern wir Ihnen alles, was Sie über die Zukunft von Elektroautos in Unternehmen wissen müssen.

Die Vorteile des Einsatzes von Elektroautos für Unternehmen

Elektrofahrzeuge unterstützen nicht nur Ihre Ziele im Bereich der sozialen Verantwortung, sondern bieten Ihnen auch einige Vorteile.

Verringerung der CO2-Emissionen: Fahrer von Elektrofahrzeugen helfen der Umwelt, indem sie die Menge an Treibhausgasen reduzieren, die sie in die Umwelt abgeben. Ganz gleich, ob Ihr Unternehmen seinen Mitarbeitern Firmenwagen zur Verfügung stellt oder eine Flotte von Lieferwagen für den Transport von Gütern einsetzt, durch den Umstieg auf Elektrofahrzeuge können Sie die CO2-Emissionen reduzieren.

Keine Gebühren für das Befahren von Umweltzonen: Durch den Einsatz von Elektroautos oder -transportern ist Ihr Unternehmen von den Gebühren für das Befahren von Umweltzonen (CAZ) und Umweltzonen mit besonders niedrigen Emissionen (ULEZ) befreit.

Finanzielle Einsparungen: Strom ist im Allgemeinen billiger als Benzin oder Diesel, so dass Sie viel Geld einsparen können, das Sie sonst für Kraftstoff ausgeben würden.

Steigende Umsätze: Da die Kunden sich verpflichten, bei umweltfreundlichen Unternehmen zu kaufen, können Sie eine höhere Rendite erzielen, wenn Sie Ihren aktuellen Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umstellen.

Staatliche Fördermittel: Wenn Sie in Elektrofahrzeuge investieren, haben Sie möglicherweise Anspruch auf staatliche Fördermittel. Neben der Reduzierung der Kosten für die Installation von Ladestationen können Sie auch finanzielle Unterstützung für den Kauf von Elektrofahrzeugen erhalten.

Alternative Möglichkeiten zum Aufladen von Elektrofahrzeugen

Der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug hat viele Vorteile. Sie sind umweltfreundlich, billiger im Betrieb und in der Wartung und bieten ein ruhigeres Fahrverhalten mit geringerem Geräuschpegel. Doch trotz dieser umfangreichen Liste von Vorteilen ist die größte Sorge bei Elektrofahrzeugen die Reichweite einer einzigen Ladung.

Die größte Sorge, die Autofahrer davon abhält, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen, ist die Reichweitenangst”, d. h. die Befürchtung, dass dem Fahrzeug der Strom ausgehen könnte, bevor es das gewünschte Ziel erreicht, und sie dann ohne die Möglichkeit, die Batterie aufzuladen, auf dem Trockenen sitzen. Die durchschnittliche Reichweite von Elektrofahrzeugen hat sich in den letzten sechs Jahren um 56 % erhöht, aber die Reichweite von Elektrofahrzeugen liegt immer noch weit hinter der von herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeugen zurück.

Derzeit sind die Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge aufzuladen, begrenzt. Die beliebtesten Möglichkeiten sind das Aufladen über Nacht zu Hause und am Arbeitsplatz. Wer jedoch keinen Parkplatz abseits der Straße hat, um sein Auto zu Hause aufzuladen, keinen Zugang zu Ladestationen am Arbeitsplatz hat oder einfach eine lange Strecke zurücklegen muss, wird auf öffentliche Ladestationen angewiesen sein.

Da Elektrofahrzeuge eine viel geringere Reichweite haben, öffentliche Ladestationen nicht so häufig sind wie normale Tankstellen und die Aufladezeiten im Gegensatz zu den Minuten beim Tanken im besten Fall eine Stunde betragen, kann dies eine große Unannehmlichkeit darstellen.

Zum Glück können Apps wie Zap-Map Autofahrern helfen, einen der 5.857* Standorte mit einer öffentlichen Ladestation zu finden. Aber welche Möglichkeiten wird es in Zukunft für Elektroautofahrer geben?

Elektrische Straßen

Schweden könnte eine Lösung gefunden haben, um Elektrofahrzeuge aufzuladen und die “Reichweitenangst” zu vertreiben.

Auf einer öffentlichen Straße in der Nähe von Stockholm wurden 1,2 Meilen Straße in eine echte Scalextric-Bahn verwandelt. Die Straße wurde mit einer elektrischen Schiene ausgestattet und funktioniert durch die Übertragung von Energie von der Schiene über einen beweglichen Arm an der Unterseite von Elektrofahrzeugen. Der Arm ist in der Lage, die Schiene zu erkennen und mit ihr in Kontakt zu treten. Wenn das Fahrzeug die Schiene überholt oder von der Straße abbiegt, hebt sich der Arm automatisch. Die Schiene ist an das Stromnetz angeschlossen und in Abschnitte unterteilt, die nur dann mit Strom versorgt werden, wenn die Fahrzeuge sie überfahren.

Der Energieverbrauch jedes Fahrzeugs, das die Schiene überfährt, wird vom System berechnet, so dass die Stromkosten den einzelnen Nutzern in Rechnung gestellt werden können.

Schweden ist bereits weltweit führend im Bereich der sauberen Energie: 2015 kündigte der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven an, dass sein Land zu einem der ersten Wohlfahrtsstaaten der Welt ohne fossile Brennstoffe werden und die Verkehrsinfrastruktur des Landes bis 2030 komplett ohne fossile Brennstoffe auskommen soll.

Die schwedische Regierung schätzt, dass nur die Hauptverkehrsstraßen, die nur 3 % des gesamten schwedischen Straßennetzes ausmachen, geändert werden müssten, um die Kohlenstoffemissionen erheblich zu senken. Kürzere Fahrten zwischen diesen Hauptrouten könnten mit Hilfe von Fahrzeugen durchgeführt werden, deren Strom in Batterien gespeichert ist.

Sonnenkollektoren

Solarenergie ist keine neue Idee. Wir können unsere Telefone bereits mit tragbaren Solarzellen aufladen und unsere Häuser mit Solarzellen auf dem Dach beheizen und beleuchten, also klingen Solarzellen auf Autos wie eine einfache Möglichkeit, Ladeprobleme zu bekämpfen.

Leider sind die Solarmodule bisher nicht leistungsfähig genug, um Elektroautos eine angemessene zusätzliche Reichweite zu verschaffen. Das von Panasonic hergestellte Solardach auf dem Toyota Prius Plug-In Hybrid sammelt gerade genug Energie, um die Reichweite um 1,8 bis 3,7 Kilometer zu erhöhen. Audi hat sich mit dem Solarpanel-Experten Alta Devices zusammengetan, um energieerzeugende Paneele für die Dächer seiner zukünftigen Autos zu entwickeln. Die beiden Unternehmen planen, Paneele zu entwickeln, die die gesamte Dachfläche des Autos bedecken, aber im Moment können sie nur Zubehör wie die Klimaanlage und die Sitzheizungen mit Strom versorgen.

Sion, ein neues Elektroauto des Münchner Start-up-Unternehmens Sono Motors, versucht, die Idee der Sonnenkollektoren weiterzuentwickeln, indem es ein Auto mit eingebauten Sonnenkollektoren entwickelt. Das Auto kann bis zu 30 km weit fahren, wenn es durch die 330 in die Karosserie integrierten Photovoltaikzellen aufgeladen wird. Es kann auch als Generator verwendet werden, um andere elektrische Geräte bei Veranstaltungen oder in Notfällen zu betreiben und sogar andere Elektroautos aufzuladen. Diese letzte Funktion wird durch eine Smartphone-App erleichtert, die es den Sion-Besitzern ermöglicht, ihren überschüssigen Strom an andere zu verkaufen. Sono Motors plant, den Sion Ende August in Produktion gehen zu lassen, so dass die ersten Kunden ihre Fahrzeuge Anfang 2019 erhalten werden.

Die Zukunft des Ladens

Die meisten aktuellen Elektrofahrzeuge bewältigen den durchschnittlichen täglichen Arbeitsweg ohne Probleme. Die Reichweiten, die Batterien und die Ladenetze werden rasch verbessert. Aber es gibt noch Raum für Verbesserungen, bevor Elektrofahrzeuge so zuverlässig und vertrauenswürdig werden wie konventionelle Fahrzeuge, insbesondere bei langen Fahrten.

Wenn die Hersteller Elektrofahrzeuge in Zukunft zur beliebtesten Option der Nation machen wollen, müssen sie sicherstellen, dass das Aufladen so schnell und einfach wie möglich ist, damit die Fahrer nicht darüber nachdenken müssen. Durch den weiteren Ausbau des Ladenetzes und die Einführung von Universalsteckern wird das Aufladen so einfach wie das Tanken an einer Tankstelle.